Durch SEO bei Google ganz nach vorne?
Das ist das Ziel von vielen Maklern, aber auf der ersten Seite der Suchergebnisse ist nur Platz für eine Handvoll Webseiten und die Pole-Position ist hart umkämpft.
In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie trotzdem ganz nach vorne kommen. Und haken Sie jeden Punkt nacheinander ab, wird sich Ihr Google Ranking mit Sicherheit verbessern.
Und warum das so wichtig ist, zeigt die Grafik von Sistrix deutlich: Die ersten drei Positionen können sich über 80 % der Klicks sichern.
Bevor wir loslegen, müssen wir jedoch erst einmal eine Frage klären:
Oder anders gefragt: „Was will Google?“
Google ist die meistbenutzte Suchmaschine. Diesen Titel konnte sich Google jedoch nur sichern, weil es immer die besten Ergebnisse für Nutzer liefert.
Und genau das ist das Geheimnis von „gutem SEO“.
Wir müssen Google (und somit den Nutzern) genau das geben, was es will.
Das bedeutet nicht nur, dass die Inhalte (Texte, Bilder und Videos) auf Ihrer Webseite zu der Suchanfrage passen müssen, sondern auch, dass die User Experience stimmen muss.
Erklärung User Experience: User Experience (kurz „UX“) beschreibt das gesamte Nutzungserlebnis, das Nutzer bei der Verwendung eines Produktes, einer App oder einer Webseite erfahren. Die Nutzer sollen jedoch nicht nur schnell und reibungslos zum Ziel kommen, sondern – abhängig vom Anwendungsbereich – auch positive Gefühle wie Spaß oder Freude bei der Benutzung erleben.
Auch wenn das gerade kompliziert klingt, ist es nicht so schwierig, Ihre Webseite für Suchmaschinen wie Google und Nutzer zu optimieren.
Jeder, der folgenden Punkte ist essentiell, aber leicht umzusetzen. Und sobald Sie alles abgehakt haben, werden Sie Ihrer Makler-Konkurrenz meilenweit voraus sein.
„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.“ – Anton Bruckner
Keine SEO-Bemühungen werden erfolgreich sein, wenn das Fundament nicht stimmt. Und das Fundament einer Webseite ist das Hosting.
Das Hosting Ihrer Webseite sollte primär eines sein: schnell und stabil.
Dies erreichen Sie, in dem Sie in einen guten Hosting-Anbieter investieren, der in der Nähe Ihrer Zielgruppe steht (z. B. in Deutschland bei deutschen Kunden).
Testen Sie die Geschwindigkeit Ihrer Webseite mit einem Tool wie Pingdom – je schneller Ihre Webseite lädt, desto besser.
Dauert es länger als 2–3 Sekunden bis Ihre Webseite reagiert, sollten Sie sich unbedingt nach einem besseren Hosting-Anbieter umsehen.
Menschen werden immer ungeduldiger. Falls sie ewig warten müssen, bis Ihre Webseite lädt, steigt die Chance, dass sie eher die Webseite der Konkurrenz aufsuchen, massiv.
Unser Tipp: Wählen Sie das beste Hosting, was Ihr Budget hergibt!
Hosting-Empfehlung für das kleine Budget:
Hosting-Empfehlung für Profis & stärker besuchte Webseiten:
Es ist völlig in Ordnung, vorerst mit dem „günstigeren“ Hosting zu starten, aber sobald Ihre Webseite viele Besucher bekommt, empfehlen wir Ihnen, in besseres Hosting zu investieren und umzuziehen.
Am Anfang des Internets gab es nur HTTP, dann wurde HTTPS entwickelt, um das Internet sicherer zu machen.
Das bedeutet: Eine Webseite ist verschlüsselt oder nicht.
Besonders wenn Ihre Webseite nicht nur rein informativ ist, sondern auch vertrauliche Daten verarbeitet (z. B. ein Kontaktformular hat), sollte sie verschlüsselt sein.
Sowieso betont Google schon seit Längerem, wie wichtig es ist, dass Webseiten verschlüsselt sind. Und seit Kurzem werden Webseiten, die nicht verschlüsselt sind, sogar als unsicher markiert.
Wie Sie sich vorstellen können, weckt ein „Nicht sicher“ nicht unbedingt Vertrauen bei Ihren Besuchern und macht die SEO-Bemühung nebenbei deutlich schwieriger.
Sie sollten daher direkt ein SSL-Zertifikat von Ihrem Hoster beantragen, damit Ihre Webseite verschlüsselt und sicher geladen wird.
Als kleiner Bonus wird Ihre Webseite auch noch etwas schneller und von Suchmaschinen bevorzugt.
Bei der Umstellung kann manchmal zu Problemen kommen. Um das zu vermeiden, hier eine Checkliste, auf was bei der Umstellung auf HTTPS zusätzlich geachtet werden muss:
Und zum Abschluss: Alle externen und internen Links sollten noch einmal überprüft werden, selbst mit einem 301-Redirect. Manuelle Maßnahmen sind eventuell notwendig – das kommt immer darauf an, wie die Inhalte im CMS eingepflegt wurden.
Machen Sie sich von Anfang klar, wofür Sie gefunden werden wollen und was Sie mit Ihrer Webseite erreichen wollen.
Klar, im Grunde hat eine Webseite (meistens) nur eine Aufgabe: Kunden zu gewinnen. Und darauf sollte Ihre Webseite auch ausgerichtet sein.
Aber überlegen Sie sich genau, was der wichtigste Suchbegriff für Sie ist – anders gesagt:
Für welchen Suchbegriff wollen Sie gefunden werden?
Nehmen Sie sich ein paar Minuten, Stunden oder sogar Tage Zeit, um Ihnen wirklich bewusst zu machen, was Sie mit Ihrer Webseite erreichen wollen.
Das ist nicht nur wichtig für den nächsten Punkt, sondern, auch wenn Sie in bezahlte Werbung investieren wollen.
Mehr als die Hälfte des Internet-Verkehrs kommt bereits von mobilen Geräten. Und die Tendenz ist steigend. Deswegen ist es immens wichtig, Ihre Webseite von Anfang an auch auf Smartphones und Tablets zu optimieren.
So werden mobile Nutzer nicht abgeschreckt, wenn sie Ihre Seite besuchen, weil sie aussieht, als wäre sie aus dem Jahr 2004.
Lösungen wie WordPress, Webflow oder andere Baukästen bieten hervorragende Möglichkeit, um sich in ein paar Stunden eine moderne Webseite zu erstellen.
Und wenn Sie das Webdesign nicht selbst in die Hand nehmen, sollten Sie dem auserkorenen Designer sagen, was der Fokus der Webseite ist.
Stellen Sie von Anfang an sicher, dass der Designer SEO-Erfahrung hat, sodass Ihre Webseite nicht nachträglich optimiert werden muss. Ebenso sollten Sie darauf achten, die Inhalte (Fotos, Videos, Grafiken und Formulare) auf Ihrer Webseite für mobile Geräte zu optimieren.
Es ist von größter Wichtigkeit, dass die wichtigsten Unterseiten auf Ihrer Webseite vorhanden sind, um eine sinnvolle Basis zu legen:
Im Grunde ist dies die Standardstruktur, die von Suchmaschinen und Nutzern von einer Webseite erwartet wird. Und desto größer eine Webseite wird, umso wichtiger ist es, dass eine sinnvolle Struktur vorhanden ist.
Nachdem die wichtigsten Seiten erstellt sind, müssen sie natürlich auch mit Inhalten wie Texten, Bildern, Videos, etc. gefüllt werden.
Welche Texte das sind und wie Sie diese erstellen, erfahren Sie jetzt.
Auf Ihrer Homepage sollten Sie auf ca. 500–2500 Worte kommen, damit Suchmaschinen und potentiellen Kunden klar ist, was das Thema Ihrer Webseite ist.
Tipp: Orientieren Sie sich an den Webseiten der Konkurrenz, die bereits gut bei Google gefunden werden, um herauszufinden, wie viele Wörter Sie auf der Homepage benötigen.
Auf der Homepage sollten folgende Fragen beantwortet werden:
Allein diesen Text auf der Homepage zu haben, wird dafür sorgen, dass Sie Ihrer Konkurrenz einen großen Schritt voraus sind.
Ist dieser Text erstellt und auf der Webseite eingefügt, geht es weiter zum …
Auf der Kontaktseite sollten Sie eine einfache Möglichkeit der Kontaktaufnahme anbieten.
Unser Tipp: Hier können Sie nochmal Kundenstimmen einfügen und hervorheben, warum es sinnvoll ist, gerade Sie zu kontaktieren.
Weiter geht’s.
Auf der „Über Uns“-Seite sollten Sie sich, Ihr Angebot und/oder Unternehmen detaillierter vorstellen. Beantworten Sie die folgenden Fragen, damit Ihre potentielle Kundschaft Sie besser kennenlernt und noch vor dem ersten Gespräch eine Vertrauensbasis entsteht.
Hinterlegen Sie hier noch Fotos von sich und Ihrem Team, kann Ihre potentielle Kundschaft direkt sehen, mit wem sie es zu tun hat. Ein wichtiges Vertrauenselement.
Auf der Angebot-Seite stellen Sie Ihr Angebot oder Dienstleistung vor:
Liefern Sie Beweise, dass Ihr Angebot auch funktioniert (durch Kundenrezensionen, Zertifikate oder Kennzahlen)
Tipp: Denken Sie stets daran, Ihrer Kundschaft die Möglichkeit zum Kontakt zu geben. Auf jeder (Unter-)Seite Ihrer Webseite sollte deswegen die einfache Möglichkeit bestehen, mit nur einem Klick zum Kontaktformular zu kommen bzw. Ihre Kontaktinformationen (E-Mail, Telefonnummer, etc.) herauszufinden.
Sind Homepage, Kontaktseite, „Über Uns“-Seite und die Angebotsseite vorhanden und mit Inhalt gefüllt, sollten Sie noch die Seiten für den Datenschutz und das Impressum anlegen.
Nutzen Sie dafür einen Datenschutz-Generator oder -Tool, wenn Sie keinen Online-Anwalt bezahlen wollen, der Ihnen manuell ein rechtssicheres Impressum erstellt. Wenn Sie WordPress nutzen, empfehlen wir Ihnen das „WP DSGVO“ Plug-in – es ist eine kostenlose und Premium-Version verfügbar.
Dieses Plug-in erstellt Ihnen Texte zum Datenschutz und Impressum, hilft Ihnen bei der DSGVO-konformen Einrichtung von Google Analytics und informiert Besucher über die Verwendung von Cookies.
Legen Sie am besten auch direkt eine Unterseite für Ihren Blog an, auch wenn Sie bisher noch keine Artikel geschrieben haben. So müssen Sie später nicht erneut mit dem designen anfangen und können dann direkt Blogartikel über Ihr Unternehmen, Ihrem Angebot und Ihrer Branche veröffentlichen – aber dazu später mehr.
Backlinks sind Verbindung anderer Webseiten zu Ihrer Webseite und notwendig, um später auch wirklich bei Google gefunden zu werden.
Definition Backlink: Der Begriff Backlink kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Rückverweis“. Als Backlink oder Rückverweise wird ein Hyperlink bezeichnet, der von einer Website auf eine andere Website führt. Backlinks sind auch unter den Bezeichnungen „Inbound-Link“ oder „externe Links“ bekannt.
Und starke, relevante Backlinks bedeuten oftmals ein gutes Ranking!
Um Ihrer Webseite direkt am Anfang Power zu geben, sollten zunächst die wichtigsten Links aufgebaut werden.
Diese Links kommen von etablierten Webseiten, die bereits stark sind und das Vertrauen von Google genießen – in der Suchmaschinenoptimierung nennt sich das „Off Page-Optimierung“, nur damit Sie auch das Fachwort kennen.
Erstellen Sie Profile bei den folgenden Webseiten (auch wenn Sie nicht auf Social Media aktiv sind) und fügen Sie Links zu Ihrer Webseite ein:
Und natürlich wichtige Online-Verzeichnissen, wie …
Viele dieser Plattformen erlauben es Ihnen, nicht nur einen Link zu Ihrer Webseite zu setzen, sondern auch zu anderen Plattformen.
Das ist sinnvoll, da es die Profile miteinander verbindet und es so den „Kreis des Vertrauens“ stärkt.
Ebenso sichern Sie sich so Ihren Unternehmensnamen auf verschiedenen Plattformen und können direkt loslegen, falls Sie sich dazu entscheiden, Inhalte zu veröffentlichen.
Und die angelegten Profile werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch in den Suchergebnissen auftauchen, wenn ein Kunde direkt nach Ihrem Unternehmensnamen sucht.
Apropos … Haben Sie die Chance auf einer relevanten (Makler)Webseite einen Artikel zu veröffentlichen, sollten Sie sie wahrnehmen.
Die Marketing-Strategie „Gastartikel“ ist einer der Grundpfeiler von erfolgreichem Online-Marketing. Jedes Quartal ein paar Gastartikel auf den einschlägigen Webseiten zu veröffentlichen, hat mehrere Vorteile.
Durch solche kleinen PR-Aktionen …
Haben Sie sich ein gutes Netzwerk aufgebaut und bieten Sie Ihren Lesern in Ihren Artikel Mehrwert, sollten Sie sich nicht wundern, wenn Sie bald Anfragen von anderen Unternehmen bekommen oder als Speaker zu Vorträgen eingeladen werden.
Nachdem Sie die wichtigsten Online-Profile angelegt und Links aufgebaut haben, sollten Sie sich bei Google My Business anmelden.
Unser Tipp: Füllen Sie das Profil möglichst komplett aus. Je mehr Informationen Sie Google (und Ihrer Kundschaft) liefern, umso wahrscheinlicher ist es, dass Ihr Google My Business Profil bei passenden Suchanfragen auftaucht.
Fügen Sie unbedingt die folgenden Informationen hinzu:
Achten Sie auch darauf, dass die Bilder, die Sie hochladen, sinnvoll benannt sind.
Anstatt einfach das Bild „dsc0184018.jpeg“ hochzuladen, können Sie es umbenennen („Teamfoto-Immobilienmakler-Bonn.jpeg“ zum Beispiel), um sich einen kleinen Vorteil zu sichern.
Ein weiterer Vorteil eines Google My Businesses Profils: Sie können spielend einfach Bewertungen sammeln. Das ist wichtig, denn tendenziell werden Unternehmen mit vielen positiven Bewertungen bei Google besser positioniert. Fragen Sie Ihre Kundschaft also aktiv nach einer Google-Bewertung.
Stellen Sie sicher, dass Ihr NATÖW-Daten (Name, Adresse, Telefonnummer, Öffnungszeiten und Webseite) vollständig und im gesamten Web einheitlich formatiert ist.
Falls Sie mehr als einen Standort haben, müssen Sie für jeden Standort ein Google My Business Profil anlegen!
Definition Metadaten: Metadaten liefern Suchmaschinen Informationen über den Inhalt einer Webseite. Zur Angabe von Metadaten werden Meta-Tags oder Meta-Elemente verwendet. So lassen sich zum Beispiel die Vorschautexte, die Suchmaschinen wie Google in ihren Suchergebnisseiten (SERPs) ausspielen, durch das Ausfüllen der Metadaten beeinflussen.
Die Metadaten in den Suchergebnissen setzen sich aus einem Titel (dem so genannten Title-Tag) und einem Beschreibungstext (Meta-Description) des jeweiligen Suchergebnisses zusammen.
Nutzen Sie diese kleine Checkliste für Ihre Homepage und jede Unterseite auf Ihrer Webseite, um perfekt aufgestellt zu sein.
Beispiel: „Mustermann-Immo: Ihr Immobilienmakler aus Berlin“
Ihre URLs sollten möglichst kurz und prägnant sein.
Der Title sollte max. 60 Zeichen und die Beschreibung max. 300 Zeichen lang sein, da sie sonst in den Suchergebnissen gekürzt wird. Es gibt verschiedene Tools wie den SERP Snippet Generator von Sistrix, die Ihnen dabei helfen können.
Die Bilder, die Sie auf Ihre Webseite hochladen, sollten komprimiert werden. Umso kleiner die Datenmenge, die geladen werden muss, damit ein Bild angezeigt wird, desto besser.
Hinweis: Zu große Bilder sorgen dafür, dass Ihre Webseite langsamer lädt. Und warum das schlecht ist, haben Sie bereits erfahren. Verschiedene Tools wie z.B. tinypng können dabei helfen, die Dateigröße eines Bildes zu verringern, ohne dass die Qualität (stark) darunter leidet. Ebenso gibt (fast) keinen Grund ein Bild mit einer Auflösung von mehr als 1900x1080 Pixeln auf der Webseite einzubinden.
Kurz: Haben die Bilder auf Ihrer Webseite eine gigantische Auflösung, ist es sinnvoll sie zu verkleinern.
Nennen Sie die Bilder also nicht 814bild.jpeg, sondern nutzen einen beschreibenden Namen (z. B. „foto-immobilienbuero-mustermann.jpeg“).
Ebenso sollten Sie den Bildern, die Sie auf Ihre Webseite hochladen, beschreibende Alt-Texte verpassen. Diese zusätzlichen Informationen helfen Suchmaschinen wie Google dabei, zu verstehen, was auf dem Bild abgebildet ist.
Gleichzeitig steigern Sie mit Alt-Texten die Nutzerfreundlichkeit Ihrer Webseite, da sich blinde Besucher vorlesen lassen können, was auf dem Bild zu sehen ist.
Die Hauptüberschrift einer Seite (eben als Sitetitle oder als Meta-Title kennengelernt) ist die wichtigste Überschrift einer Seite – sie wird auch H1 genannt.
Unterüberschriften (H2, H3, H4, etc.) sind jedoch auch sehr sinnvoll, um die Texte auf Ihrer Seite sinnvoll zu strukturieren, die passenden Suchbegriffe zu positionieren und das Lesen zu erleichtern.
Verwenden Sie genügend Absätze, Aufzählungen, Bilder und Videos, damit es nicht nach einem abschreckendem Blocktext aussieht und es einfacher wird, die Inhalte auf Ihrer Webseite zu lesen.
Nichts wirkt unprofessioneller als ein Text mit zu vielen Fehlern.
Klar, manchmal schleichen sich Fehler ein, das ist normal und kein Weltuntergang, sollte aber möglichst vermieden werden.
Wenn Sie eine Dienstleistung lokal anbieten, ist wahrscheinlich direkt klar, wofür Sie gefunden werden wollen. Prüfen Sie jedoch, ob Sie und Ihre Kundschaft sich einig sind, was der passende Suchbegriff ist.
Vielleicht sehen Sie sich selbst als „Traumhausbeschaffer aus Bremen“, aber es ist unwahrscheinlich, dass Ihre Kundschaft genau danach suchen wird – wahrscheinlicher ist die Suchanfrage „Makler Bremen“.
Das war es jedoch noch nicht. Es lohnt sich, weitere interessante Suchbegriffe zu recherchieren.
An einem Beispiel: Ein Logopäde würde definitiv davon profitieren, auch für die Suchanfrage „Wie wird Stottern behandelt?“ gefunden zu werden, anstatt nur für „Logopäde“ aufzutauchen.
Um lukrative Suchbegriffe zu finden, sollten Sie sich die folgenden Fragen stellen:
Kurz gesagt: Versetzen Sie sich in den Kopf Ihres Traumkunden und schreiben Sie mögliche Fragen auf, die sich ein Kunde stellen könnte.
Prüfen Sie diese Suchbegriffe und -anfragen mit einem Keyword-Tool (z. B. dem KWfinder von Mangools). Passende Suchbegriffe mit Suchvolumen können Sie als Gewinner markieren und in einer Liste sammeln.
Alternativ gibt es auch zwei Möglichkeiten, sich von Google spannende Suchbegriffe vorschlagen lassen.
Natürlich ist es gut, einen möglichst großen Einzugsbereich zu haben. Mehr Menschen bedeutet auch mehr Kunden, so die Theorie.
Trotzdem sollten Sie (sehr) lokale Suchanfragen nicht unterschätzen.
Machen wir ein kleines Experiment: Für den Suchbegriff „Immobilienmakler Köln“ (4300 Suchanfragen pro Monat) gefunden zu werden, wünscht sich wohl jeder Kölner Immobilienmakler – entsprechend stark ist hier jedoch auch die Konkurrenz.
Aber nicht selten suchen potentielle Kunden noch lokaler: Der Suchbegriff „Immobilienmakler Köln-Porz“ kommt auf immerhin 300 Suchanfragen pro Monat.
Das sind zwar nicht so viele Anfragen wie bei dem Oberbegriff, dafür zielt jedoch kaum eine Maklerwebseite auf diesen hyperlokalen Suchbegriff ab.
Immobilienmakler Köln
Immobilienmakler Köln-Porz
Sie merken, es lohnt sich, die eigene Webseite auch auf kleinere Orte und Stadtviertel auszurichten, solange Sie eine lokale Nähe haben.
Nachdem die Optimierung Ihrer Webseite und Keyword-Recherche abgeschlossen ist, wird es Zeit, diese auch in Angriff zu nehmen.
Es wird Zeit für den ersten Artikel auf Ihrem Blog! Nehmen Sie sich Zeit, die Fragen Ihrer Kundschaft (= die Suchbegriffe) zu beantworten. Ob diese Texte nun von Ihnen, Ihren Mitarbeitern oder Freelancern erstellt werden, ist egal, solange die Qualität stimmt!
Und was einen guten SEO-Text ausmacht, der auch für neue Kundschaft sorgt, klären wir im nächsten Punkt.
Damit Ihre Webseite, genauer gesagt die Artikel auf Ihrer Webseite, auch gut in den Suchergebnissen gefunden wird, gibt es ein paar Dinge, die Sie beachten müssen.
Im ersten Schritt analysieren Sie die Seiten, die aktuell auf der ersten Seite für den jeweiligen Suchbegriff zu finden sind.
Ihr Ziel sollte sein, einen informativeren, detaillierteren und besseren Text zu erstellen.
Verwenden Sie dafür die Standardstruktur eines Artikels:
Schauen wir uns die einzelnen Punkte im Detail an.
Erstellen Sie eine Überschrift, die den Suchbegriff enthält und Leser zum Klick einlädt. Machen Sie sie spannend und interessant.
Stellen Sie hier kurz den Inhalt des Artikels vor, verwenden Sie den Suchbegriff nochmals und erklären Sie dem Leser, was er zu erwarten hat oder warum er den Artikel lesen sollte.
Bauen Sie den Text logisch auf. Nutzen Sie genug Absätze, Zwischenüberschriften, Aufzählungen, Zitate und Bilder.
Fassen Sie hier noch einmal kurz die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Text zusammen (und geben Sie Ihre abschließende Meinung zu dem Thema).
Es ist wichtig, Besuchern zu sagen, was Sie nach dem Lesen Ihres Artikels machen sollten (z. B. „Kontaktieren Sie uns jetzt, um Ihre Immobilie bewerten zu lassen“).
Tun Sie dies nicht, wird Ihre Webseite im schlimmsten Fall einfach wieder verlassen, ohne dass Sie etwas davon haben.
Halten Sie diese Struktur ein und achten Sie auf die folgenden SEO Texter-Tipps, stehen Ihre Chancen ausgezeichnet, mit Ihrer Maklerseite bei Google ganz nach oben zu kommen.
Denken Sie auch daran, Ihre Blogposts für Google und Co. zu optimieren. Hierbei gelten dieselben Regeln, die Sie bereits kennengelernt haben:
Versuchen Sie mindestens einmal die Woche einen neuen Blogpost zu veröffentlichen. So zeigen Sie Google, dass Ihre Webseite stetig aktualisiert wird.
Ein weiterer wichtiger Faktor, wenn es darum geht, sich höher als Ihre Konkurrenz in den Suchergebnissen zu positionieren.
Egal, ob Ihre Webseite gerade erst online gegangen ist oder Sie bereits seit Jahren eine Internetpräsenz haben: Die Erschließung neuer Traffic-Quellen sollte stets weit oben auf der Prioritätenliste stehen.
Und Monat für Monat neue Leads über Google zu gewinnen, ist Gold wert.
Nun kennen Sie die 10 Schritte, die Sie gehen müssen, um bei Google ganz nach vorn zu kommen.
Das intelligente Akquise-System für Makler