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Social Media kann eine hervorragende Lead-Quelle für Immobilienmakler sein. Trotzdem sind nur wenige Makler mit bezahlter Werbung auf Facebook, Instagram & Co. wirklich erfolgreich.
Damit Sie zu den Maklern gehören, die ohne Probleme neue Verkäufer- und Käufer-Leads auf Social Media akquirieren, verraten wir Ihnen heute sieben wertvolle Tipps zum Thema.
Legen wir direkt los!
Bevor Sie Ihre Werbeanzeige erstellen, sollten Sie sich über Ihre Zielgruppe Gedanken machen.
Was kommt Ihnen in den Kopf, wenn Sie an Ihren typischen Kunden denken? Vielleicht stellen Sie sich gerade eine gesichtslose Masse an Menschen vor, da Sie schon ein paar Eigentümer und Käufer betreut haben.
Sich die eigenen Kunden so vorzustellen, ist jedoch nicht optimal.
Stattdessen empfehlen wir Ihnen, sich nur eine einzelne Person vorzustellen, die Ihre Zielgruppe repräsentiert.
Der Grund dafür ist einfach:
Versuchen Sie alle zu erreichen, erreichen Sie niemanden. Die Bedürfnisse des Einzelnen sind leichter zu definieren als die Bedürfnisse einer großen Zahl von Menschen.
Sie benötigen also einen Kundenavatar, um erfolgreich mit Ihrer Kundschaft zu kommunizieren. Dafür können Sie sich die folgenden Fragen stellen:
Erstellen Sie einen möglichst genauen Steckbrief und fügen Sie am besten noch ein Porträt hinzu. Drucken Sie den Steckbrief aus und hängen Sie ihn sichtbar in die Nähe Ihres Schreibtisches.
Nun haben Sie immer genau vor Augen, wer Ihre Kundin oder Kunde ist.
Versuchen Sie jetzt, in Ihren Texten, Werbeanzeigen und E-Mails den Tonfall zu treffen, den Sie verwenden würden, wenn Sie mit ihm von Angesicht zu Angesicht sprechen würden.
Das hat den Vorteil, dass Sie nicht mehr mit einer „gesichtslosen Masse“ kommunizieren, sondern mit nur einem Menschen, Ihrem Traumkunden.
So wirkt Ihre Ansprache in den Werbeanzeigen direkt, persönlicher und natürlicher.
Apropos „natürlich“: Achten Sie darauf, dass Sie Umgangssprache verwenden. Umgangssprache führt in der Regel zu höheren Conversion Rates, da Ihre potentielle Kundschaft sie leichter verstehen kann. Es macht keinen Sinn, wenn Sie mit Immobilienbegriffen um sich werfen, die nur Makler verstehen.
Aber verstehen Sie mich nicht falsch. Umgangssprachlich bedeutet hier nicht unprofessionell oder gar albern.
Ihre Sprache kann umgangssprachlich, aber professionell sein. Wichtig ist, dass Ihr Tonfall dem entspricht, wie Sie mit Ihren potentiellen Kunden unter vier Augen sprechen würden.
Eine Werbeanzeige sollte immer ein spezifisches Ziel haben.
… können unter anderem spezifische Ziele sein.
Eine Werbeanzeige, die nicht auf den ersten Blick verrät, was Ihr Ziel ist, wird viel Geld kosten und nur wenige Ergebnisse liefern. Deswegen muss der Call-to-Action (auf Deutsch „Handlungsaufruf“, also z. B. „Finden Sie jetzt heraus, was Ihre Immobilie wert ist“) im Vordergrund stehen.
Fragen Sie sich also noch bevor Sie eine Werbeanzeige erstellen, was genau das Ziel ist und wie Sie Ihrer Kundschaft einfach und direkt vermitteln können, was sie unternehmen sollen.
Umso genauer formuliert, desto besser.
„Hier geht’s zu unserem Instagram-Profil“ ist ein Handlungsaufruf, den man oft liest. Wirklich spannend ist er aber nicht, ebenso fehlt hier das „Warum“.
„Folge uns auf Instagram, um keine exklusiven Immobilien in Hamburg zu verpassen“ oder „Melde dich zu unserem Newsletter an und erfahre als Erster von neuen Immobilien in Bonn“ wirkt direkt spannender und macht das „Warum“ deutlich.
Wenn Sie eine Social Media Anzeige erstellen, sollten Sie sich in die Situation Ihrer Kundschaft versetzen und fragen „Was habe ich davon und warum sollte mich das interessieren?“.
Ihre beworbene Zielgruppe wird sich nicht zu Ihrem Newsletter anmelden, die eigene Immobilie bewerten lassen oder einen Beratungstermin vereinbaren, nur weil Sie es von ihnen verlangen.
Denken Sie daran: Menschen handeln stets erstmal in ihrem eigenen Interesse. Daher ist es wichtig, von Anfang an klarzumachen, was der Beworbene von Ihrer Werbung hat..
Mit anderen Worten: Sie sollten die Vorteile Ihres Angebotes hervorheben.
Ein Beispiel:
Nehmen wir mal kurz an, dass Sie Bürostühle verkaufen. Sie sollten nicht den Bürostuhl als Produkt in den Vordergrund stellen, sondern den Fakt, dass der Bürostuhl dabei hilft, Rückenschmerzen zu vermeiden, da er dafür sorgt, dass die Benutzer damit gerade sitzen.
Fragen Sie sich:
Denken Sie daran, dass Ihre Kundschaft eine riesige Auswahl hat, wenn es darum geht, einen Makler zu finden.
Geben Sie genug Anreiz, um Sie beim Wort zu nehmen.
Social Media ist ein visuelles Medium und die Konkurrenz ist stark.
Ihre potentiellen Kunden haben keine Möglichkeit, Sie und Ihre Dienstleistung zu entdecken, falls Sie gar nichts von Ihrem Angebot mitbekommen (oder es übersehen).
Bevor Sie also die Vorteile Ihrer Maklertätigkeit, beschreiben und Ihr Angebot machen können, müssen Sie zunächst die Aufmerksamkeit Ihrer Interessenten gewinnen.
Es gibt leider kein allgemeingültiges Geheimnis, womit Sie dafür sorgen, dass Ihre Social Media Anzeigen immer auffallen.
Es gibt aber ein paar empfohlene Vorgehensweisen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Ihre Kundschaft auf Ihre Werbung aufmerksam wird.
Auch wenn es stylischer wirkt, wenn Sie gediegene Farben oder gar schwarz/weiß nutzen, gehen solche Anzeigen bedauerlicherweise rasant unter.
Ebenso sollten Sie darauf achten, dass der Text sich deutlich von dem Hintergrund abhebt.
An einem Beispiel: Graue Schrift auf weißem Grund wird beim Scrollen schnell übersehen. Mit einem Tool wie dem Contrast Checker von WebAim können Sie prüfen, ob die verwendeten Farben sich ausreichend voneinander abheben.
Die beworbene Kundschaft sollte auf einen Blick verstehen, worum es bei Ihrer Werbeanzeige geht. Dies können Sie erreichen, indem Sie Ihre Werbegrafik sinnvoll strukturieren.
Denken Sie daran: Neben der Grafik ist Ihr Text (z. B. unter dem Bild) das, was die Aufmerksamkeit Ihrer Interessenten weckt.
Erinnern Sie sich hier an den dritten Punkt: Fokussieren Sie sich auf den Mehrwert für Ihre Kundschaft, anstatt einfach Ihr Angebot zu nennen.
Als Immobilienmakler haben Sie den Vorteil, dass Sie schöne Bilder einen großen Teil der Arbeit für Sie erledigen. Wir empfehlen daher bei Social Media Anzeigen auf professionelle Immobilien-Bilder zu setzen und den Text in der Werbung auf ein Minimum beschränken.
Jemand, der gerade nach einer Immobilie sucht, wird eher auf Bilder einer schönen Immobilie reagieren als auf eine Menge Text, die visuell unattraktiv ist.
Als erfahrener Makler wissen Sie: Vertrauenswürdigkeit ist einer der Grundpfeiler im Immobiliengeschäft.
Ist eine potentieller Interessent sich nicht sicher, ob Ihr Angebot auch wirklich hält, was es verspricht, sinken die Chancen, dass Sie den Maklerauftrag bekommen.
Deshalb ist wichtig zu zeigen, dass Sie vertrauenswürdiger Makler sind. Diese Beweise können unter anderem Kundenstimmen, spezifische Auszeichnungen oder Fallstudien sein.
Bonus-Tipp: Besonders gute Bewertungen zu Ihrer Dienstleistung, ebenso wie Auszeichnungen und Gütesiegel, können (und sollten) in Ihre Social Media Anzeigen integriert werden. So zeigen Sie potentiellen Interessenten, dass Sie bei Ihnen in guten Händen sind.
Fast niemand hat das Verlangen, viel auf Instagram & Co. zu lesen – insbesondere, wenn es sich um eine Werbeanzeige handelt.
Achten Sie also darauf, dass Sie Ihre Werbetexte kurz und knapp halten (und wenn nötig, erst nach dem Klick weitere Informationen liefern).
Wenn es um Social Media Anzeigen geht, sollte Ihr Leitspruch „So kurz wie möglich, so lang wie nötig“ sein.
Manche Menschen werden Ihre Texte vollständig lesen, aber die meisten werden sie nur überfliegen. Machen Sie es einem potentiellem Lead deswegen leicht, das Wesentliche zu verstehen, ohne erst jedes Wort Ihres Werbetextes lesen zu müssen.
Und wenn es in der Praxis doch mal mehr Text sein muss, bedeutet dies, dass Sie Ihre Texte mit Zwischenüberschriften, fett gedrucktem Text, genügend Absätzen und Aufzählungspunkten auflockern sollten.
… und werfen Sie auch mal einen zweiten Blick auf Ihre Webseite, E-Mails und andere Bereiche in Ihrem Online-Marketing, wo Sie Ihre Kundschaft von Ihrer Dienstleistung und sich selbst überzeugen wollen.
Denn diese „Werbetipps“ lassen sich problemlos auch auf diese Bereiche anwenden, um die Conversion Rate Ihrer Marketing-Bemühungen zu steigern.
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